| Titel | Spawn: Armageddon |
| System | Playstation 2 |
| Genre | Action-Adventure |
| Entwickler | |
| Publisher/Firma | Namco |
| Altersfreigabe | |
| Release | 11.03.2004 |
| Release EU | 11.03.2004 |
| Fachzeitschriften | MAN!AC 03/2004 58% MAN!AC 02/2004 58% OPM2 03/2004 70% |
| Weitere Systeme |
Spawn: Armageddon (Xbox) Spawn: Armageddon (GameCube) |
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Das Spiel beginnt mit einem vor Selbstmitleid zerfließendem Spawn der sich auf den Dächern von New York den Kopf zermartert ob seiner entfleuchten Liebe, die sich wohl nie erfüllen wird. Doch noch bevor er komplett in der Melancholie versinken kann, gewahrt er eine gigantische Energieexplosion die über New York hereinbricht aber von den dort lebenden Menschen offenbar nicht wahrgenommen wird. Klar, dass das der Einsatz für unseren Superhelden ist, wieder gegen die ihn bekannten Feinde anzutreten und das Böse von der Menschheit abzuwenden.
Gespielt wird Spawn Armageddon wie ein ganz klassisches Plattformspiel, wobei man auf vielerlei Waffen zurückgreifen kann und sich kaum Gedanken über verschlossene Türen oder gar kompliziert gestaltete Rätsel machen muss. Denn meist sind die Level absolut linear aufgebaut und verlangen vom Spieler nur eins: das komplette Leerräumen der jeweiligen Abschnitte um den nächsten betreten zu können. Dabei gingen die Entwickler ziemlich grob zur Sache und sperrten bestimmte Areale des öfteren einfach mit leuchtenden Feuerwänden ab, welche verschwinden sobald wir alle Gegner innerhalb des Areals über den Jordan geschickt haben. Dies ist zwar keine besonders elegante Lösung, lässt uns aber nie im unklaren wie es weitergeht. So kann man sich voll auf die verschiedenen Waffen und Spezialfähigkeiten von Spawn konzentrieren. Dieser besitzt neben der bekannten Doppelaxt, die nach ihrem Einsatz heftigst blutet, die ebenso bekannten Ketten, welche er in unglaublicher Geschwindigkeit von sich werfen und mit den daran befestigten Klammern ganze Stücke aus den Gegnern reißen kann. Die alternativ vorhandenen Höllenkräfte wollen erst aufgepowert werden bevor sie ihre ganze Schlagkraft entfalten können. Bis dahin können wir uns diverser Schusswaffen bedienen, die von der Pumpgun über die Uzi bis hin zur Minigun und einem Raketenwerfer reichen. Mit den während des Games eingesammelten Seelen können wir zudem alle Waffen aufpowern und verstärken sowie neue kaufen. Es lohnt sich also alles Herumliegende einzusammeln. Die Steuerung geht erstaunlich gut von der Hand und lässt uns Spawn recht präzise und schnell lenken und agieren. Egal welche Waffe wir ausgewählt haben, mit der Kreis-Taste und Kombinationen aus X- und Kreis-Taste schwingen wir Agony die doppelschneidige Axt von Spawn in wahrlich meisterlicher Manier durch die Lüfte. Mit der Quadrat-Taste lösen wir die jeweils aktive Waffe aus, wobei wir mit R1 das Ziel aufnehmen, was so gut funktioniert, dass Spawn auch Gegner hinter sich und außerhalb unseres Blickfeldes augenblicklich aufnimmt und Feuerbereit ist. Dies ist auch gut so, denn die automatische Kamera bleibt schon mal an einer ungünstigen Stelle stehen oder weigert sich schlicht sich schnell genug zu drehen. Mit der Dreiecks-Taste schließlich lösen wir die Höllenkräfte aus, die wir vorher, wie auch das gewünschte Waffensystem, per Digikreuz ausgewählt haben. Für Spawns hervorragende Klettereigenschaften benötigen wir lediglich die L1-Taste, welche dazu dient Spawn´s Ketten auszufahren und sich wie Spiderman von Punkt zu Punkt zu hangeln. Selbst den wichtigen Doppelsprung per X-Taste beherrscht Spawn aus dem FF. Sehr schön anzusehen ist es, wenn Spawn zum Segeln, wofür wir einfach die X-Taste gedrückt halten, seinen zerfetzten Umhang ausbreitet und wie eine Feder zu Boden schwebt, während der Stoff im Wind flattert. Zwar nimmt einem das wegen der Größe des Umhangs recht viel Sicht weg, zum sicheren Landen reicht es aber allemal. Die grafische Präsentation darf man als durchaus gelungen bezeichnen, besonders Spawn selbst ist herrlich gelungen, aber auch die Widersacher müssen sich nicht verstecken. Die gezeigten Animationen sehen durch die Bank recht echt aus und besonders Spawn nimmt man die Muskelpakete gerne ab die er mit sich tragen muss. Auch die Special-Effects die sich vieler Feuer und Bluteffekte bedienen sind gelungen und können gefallen, insofern einem literweise Blut nicht den Appetit v | |
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