TOTAL IMMERSION RACING (PLAYSTATION 2)



Titel Total Immersion Racing
System Playstation 2
Genre Rennspiel
Entwickler
Publisher/Firma Empire Interactive
Altersfreigabe
Release 06.11.2002
Release EU 06.11.2002
Fachzeitschriften
MAN!AC 01/2003 68%
OPM2 01/2003 68%
Weitere Systeme Total Immersion Racing (Xbox)
Ein Renn-Event der ganz besonderen Art kann man mit diesem neuen Titel aus dem Hause Empire-Interactive erleben, welches uns einlädt an der GT-Autorennserie teilzunehmen. Besonders deswegen, weil bei dieser Sportart die Fahrer der verschiedenen Klassen gleichzeitig am Rennen teilnehmen, was für einen ganz speziellen Kick im Rennen sorgt. Egal ob wir uns mit einem GT-Sportwagen, einem GT-Rennwagen oder gar einem GT-Prototypen auf die Piste wagen, alle drei Klassen sind auf der Strecke vertreten. Um sich etwas von der Masse der Rennspiele abzuheben, hat man den computergesteuerten Fahrern so etwas wie Gefühle spendiert. Per zuschaltbarer Anzeige kann man sich visualisieren lassen, wie denn der Gegner gerade drauf ist. Dabei finden drei Werte Beachtung, die da wären die Aggression, das Selbstvertrauen und die Defensive. Aggressiv wird ein Fahrer, wenn man ihn blockiert oder anrempelt, besonders schlimm wenn ihm dies die Pole kostet, dagegen steigt sein Selbstvertrauen wenn er selbst erfolgreich blockiert oder rempelt. Zum Ende des Rennens hin wird die Defensive immer wichtiger, da die Computerfahrer dazu neigen, sich zu diesem Zeitpunkt ihren Platz zu sichern und niemanden mehr an sich vorbei zu lassen. Diese Werte werden übrigens im Verlauf der Meisterschaft mitgenommen, soll heißen, dass sich angerempelte Fahrer ihren Groll merken und mit ins nächste Rennen nehmen. So können sich richtige Feindschaften aufbauen, was einem mehr als deutlich mitgeteilt wird, indem man immer von denselben Fahrern angegriffen wird, selbst wenn sie damit ihre eigene Position gefährden. Hier sind eben wirkliche Gefühle mit im Spiel, insofern man das einer CPU zumuten kann.

Das Gameplay präsentiert sich wie man es von einem Game dieser Art erwartet. Dazu stehen uns das Zeitrennen, das Einzelrennen und natürlich die wichtige Meisterschaft zur Verfügung, welche man in drei Schwierigkeitsstufen meistern kann. Zu Beginn allerdings müssen wir uns erst ein Rennteam aussuchen, für welches wir fortan die Punkte einfahren. Nach einer erfolgreichen Saison bekommen wir dann schon wesentlich mehr Angebote von Rennställen mit stärkeren Autos und in höheren Klassen. So arbeitet man sich Saison für Saison und Rennen für Rennen von einem Team zum nächsten die Weltrangwertung nach oben.
Neben der Karriere gibt es noch die Herausforderungen, welche aus immer schwieriger werdenden Prüfungen über mehrere Rennen hin bestehen. Zur Belohnung für errungene Siege werden Strecken und Autos freigeschaltet. Da diese herausforderungen in recht großer Anzahl vorhanden sind, ist man eine Weile beschäftigt bis man wirklich alles freigeschaltet hat.

Hat man bei den ersten Rennen noch das Gefühl die Schnecke im Sack gekauft zu haben, stellt sich schon bald heraus, dass man sich die Geschwindigkeit erst erarbeiten muss, denn die höheren Klassen zeigen erst was in der Engine steckt. Hat man Anfangs noch das Gefühl die Autos würden auf der Strasse kleben, so muss man schnell umlernen wenn man eine Klasse aufgestiegen ist, denn plötzlich haben die Wagen richtig Dampf unter der Haube und erlauben auch ein gediegenes Sliden mit querstehendem Fahrwerk oder so richtig enges Kurvenschneiden, unter Einbeziehung der Streckenbegrenzung die den Wagen ein anständiges Stück versetzt.

Die Grafik muss sich nicht vor der Konkurrenz verstecken, so unterschiedlich und reich detailliert wurde sie gestaltet. Gespickt mit vielen aber nicht übertriebenen Lichteffekten zeigen sich die Pisten von ihrer besten Seite, was besonders des Nachts zu einem Augenschmaus ausartet, wenn die gleißenden Flutlichter die Strecke in diamantenem Glanz erstrahlen lässt. Doch selbst bei Regen zeigt uns die Engine was die Grafiker leisteten, indem die Regentropfen auf der Scheibe zerplatzen und die typischen ringförmigen Einschläge hinterlassen, während der Verfolger in der Gischtfahne verschwindet. All dies geschieht ohne den geringsten Geschwindigkeitseinbruch und wird nur ganz selten von kaum merkbaren PopUps in der

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