Playstation 2 ***** Endlich bin ich wieder da wo ich bei Driver 1 aufgehört habe: Eine gigantische Stadt, Musclecars die so richtig schön um die Ecke eiern und eine unterhaltsame Story. Reflections hat sich auf die Grundelemente von Driver zurückbesonnen, so werden wieder fast alle Missionen fahrenderweise gespielt. Die Garage ist ein witziges Feature, hier kann man seine Lieblingkarossen reparieren, pimpen und abspeichern. Man beginnt das Spiel 1978 als 18-jähriger T.K. Bis jetzt war man bei Driver mehr oder weniger auf der Seite des Gesetzes, beim vierten Teil spielt man bei der anderen Mannschaft. Es beginnt ein Aufstieg in New Yorks Unterwelt, der kaum zu stoppen scheint. Man muss Cops abhängen, Kurierfahrten machen, verfeindete Ganster verfolgen, in Gefängnisse ein- und wieder ausbrechen, kurzum rast man kreuz und quer durch die ansehnlich grosse Nachbildung von NY. Das Verkehrsaufkommen ist für PS2 Verhältnisse schlichtwegs gigantisch, was für Frust sorgen kann doch nichts mehr als einfach realistisch ist. Dafür wurde leider der kultige Directors Mode geopfert. Warum die Fahrspiele wie das zum brüllen komische "Survival" auf der Strecke blieben weiss ich nicht, trotzdem hat mich mein neues Driver begeistert! So viel noch zum Schluss: Man wird NY auch im Jahr 2006 befahren können ;-) |